Wiederaufforstung
Eine große Aufgabe ist die Wiederaufforstung kahler Berghänge mit heimischen Polylepis-Bäumen. Die sogenannten Inka-Wälder sind in den letzten 500 Jahren von den Spaniern systematisch niedergebrannt worden.
Diese Bäume sind aber für diese Region sehr wichtig, weil sie an die klimatischen Gegebenheiten angepasst sind: Sie speichern Wasser, häuten sich während ihres Wachstumsprozesses und geben so Nährstoffe für die dort lebenden Tiere und die übrige Vegetation ab.
Neben der Wiederaufforstung ist viel Aufklärungsarbeit in den Gemeinden über die Wichtigkeit des Schutzes von Wald und Baumbeständen zu leisten. Das bestehende Verbot für Brandrodungen wird aus Unwissenheit oft nicht eingehalten und so kommt es auch heute immer wieder zu absichtlichen und unkontrollierten Waldbränden.
In privater Initiative wurden 2018 und 2019 schon 2000 Bäume auf den Berghängen um Huanoquite gepflanzt. Ein Herzensanliegen von uns ist, dass dort noch viele weitere Bäume ihre Wurzeln in die Erde wachsen lassen können.
Bäume für Peru
Mit deiner finanziellen Unterstützung können wir weitere Bäume pflanzen und dazu beitragen, dass Huanoquite bald wieder einen Inka-Wald hat.